Oftmals muss man sich für die Nutzung von sehr hilfreichen Diensten mit einer Emailadresse anmelden. Dafür ist es nicht unbedingt nötig, die Emailadresse zu nutzen, die man für Korrespondenz nutzt. Es lohnt sich deshalb – vor allem für jüngere Schüler – gemeinsam mit ihren Eltern eine Emailadresse einzurichten, die sie ausschließlich zur Anmeldung bei Internetdiensten nutzen. Ein sicherer Anbieter für Emailadressen ist z.B. GMX.net.
Die Emailadresse sollte (wie jegliche Emailadresse von Minderjährigen) keinerlei Rückschlüsse auf Alter/Geburtsdatum, Geschlecht, Wohnort (Land, Stadt) des Kindes zulassen. Entweder man wählt eine Phantasieadresse oder aber man nutzt z.B. die Form x.yyyyy@….net (wobei x der erste Buchstabe des Vornamens ist, yyyyy der Nachname). Wenn man nicht unbedingt preisgeben muss, aus welchem Land man kommt, dann sollte man dies tun, z.B. Adressendung in .net statt .de. In den Kontoangaben sollte man nur die wirklich notwendigen Angaben machen. Auch hier ist es zulässig beim Vornamen lediglich den ersten Buchstaben anzugeben und ggf. zum Schutz des Kindes absolut notwendige weitere Angaben zu erfinden. Wenn die Emailadresse auch für Korrespondenz mit den Lehrern genutzt werden soll, dann wäre es natürlich hilfreich, wenn als Absender der Nachname erkennbar wäre, d.h. der Absender x. yyyyy lauten würde.
Eine Alternative wenn man nur eine Emailadresse angeben muss, die später nicht mehr benötigt wird (z.B. für’s Zusenden des Passworts wenn man es vergessen hat) sind Wegwerfemailadresse, wie sie z.B. Wegwerfemail.de anbietet.